Unsere gemeinsamen Ziele.
Dafür setze ich mich ein
Am 30. Oktober haben Sie die Wahl! Als Bürgermeisterkandidat für unsere Heimatgemeinde Halstenbek möchte ich Verantwortung übernehmen und zwar mit Konzept, Engagement und Transparenz. Wir brauchen keinen Verwalter, sondern einen Gestalter in diesem wichtigen Amt. Dafür braucht es Gestaltungsideen und den Willen diese konsequent umzusetzen. Der Blick auf unsere großen Themen und klar formulierte Ziele sind hierfür elementar wichtig, um uns gemeinsam besser zu machen. Für die Zukunft! Für ein lebenswertes Halstenbek!
Lust auf Dialog?
Unsere wichtigen Themen.
Schullandschaft
Mit den Beschlüssen, die die Politik unter der damaligen Bürgermeisterin Hoß-Rickmann gefasst hatte, ist es unserer Gemeinde gelungen hervorragende bauliche Voraussetzungen zu schaffen. Durch Wandlung von G8 zurück zu G9 und höhere Zuzugsraten sind unsere Schulen nun jedoch zu klein.
Die nötigen Erweiterungen sind dringend erforderlich und werden auch von der Gemeindepolitik unterstützt. Einzig die angespannte Personalsituation im Rathaus verhindert ein schnelles Vorankommen. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen und die Prioritäten neu gesetzt werden.
Kindertagesstätten
Halstenbek hat zu wenig Kita-Plätze. Momentan ist der Bedarf von über 100 Elementarplätzen nicht gedeckt. In den letzten Jahren wurde in Halstenbek keine neue Kita gebaut. Der Beschluss für den Neubau am Ostereschweg liegt vor und auch noch eine weitere Einrichtung ist erforderlich, hier müssen jetzt schnell Resultate geschaffen werden.
Eine weitere große Herausforderung ist die Besetzung der Kitas mit ausreichend Fachpersonal. Wir müssen uns als Arbeitgeber innovativer aufstellen.
Gewerbe
Viele Halstenbeker Firmen suchen händeringend Flächen zur Erweiterung oder zum Neubau Ihrer Betriebe. In den vergangenen Jahren konnte Halstenbek keine Angebote machen.
Eine kurzfristige Perspektive, die auch für zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen wichtig wäre, ist derzeit noch nicht absehbar.
Das Projekt „Greve-Fläche“ kommt nur langsam voran und für ein weiteres Gebiet zwischen Lübzer Straße und Holstenstraße liegt der Prüfauftrag derzeit im Rathaus.
Ich wünsche mir mehr Dynamik und einen intensiven Dialog mit unseren Unternehmen, um Bedarfe rechtzeitig zu erkennen und Abwanderungen zu verhindern. Das Wirtschaftsförderungsressort ist aus meiner Sicht eine Hauptaufgabe des Bürgermeisters.
Finanzen
Halstenbek hat seit Jahren mehr Ausgaben als Einnahmen. Gemeinsam mit der Politik gilt es Lösungen zu schaffen, um mittelfristig die finanzielle Situation zu verbessern. In der Vergangenheit hat sich unsere Gemeinde hauptsächlich über Einkommenssteuerzahlungen finanziert. Allerdings wachsen die kommunalen Ausgaben durch pflichtige Ausgaben schnell. Mehr Gewerbe- oder mehr Wohnraum? Die Lösungen müssen gut durchdacht werden.
Die bundesweite Neubewertung von erneuerbaren Energien bringt auch für Halstenbek Chancen mit sich, emissionsarme Gewerbesteuererträge zu erzielen. Hier sehe ich durch meine Kontakte und mein Wissen um die Strukturen in der Gemeinde die Möglichkeit Brücken zu Gunsten beider Seiten zu bauen.
Infrastruktur
In den vergangenen Jahren hat Halstenbek einen starken Zuzug erlebt. Als familienfreundlicher Ort im Grünen wird diese Tendenz auch anhalten. Wir müssen den Spagat zwischen Wachstum und Beschaulichkeit wagen. Die Gemeinde darf nicht ausufern, organisches Wachsen ist das Stichwort. Gut durchdachte Investitionen in diesem Bereich werden ein Hauptaugenmerk von mir sein. Dazu muss natürlich auch das schon beschlossene Verkehrskonzept umgesetzt werden.
Gemeinde im Grünen
Der Charakter von Halstenbek ist grün – „Die Wiege des Waldes“. Wir alle lieben es, durch die Grünanlagen zu gehen und die Umwelt zu genießen. Als naturverbundener Mensch sind Erhalt und Ausbau für mich eine Herzensangelegenheit.
Dieses Ziel können wir zum Beispiel durch geförderte Pflanzaktionen und eine bienenfreundliche Begrünung unserer Randstreifen und gemeindeeigenen Flächen erreichen. Gemeinsam mit der Politik können wir es zudem erreichen, dass geplante und zur Prüfung vorliegende Erweiterungen von Gewerbegebieten den Charakter unserer Gemeinde nicht zu sehr verändern.
Wohnraum
In Halstenbek bezahlbaren Wohnraum zu finden war in den vergangenen Jahren nicht einfach. Für sozial schwache Familien, aber unter anderem auch für Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zum Beispiel aus den Bereichen der Kindergärten und der Feuerwehr müssen neue Wege eingeschlagen werden, um die Bedarfe zu decken. Dies lässt sich unter anderem durch Projekte wie „junges Wohnen“ verwirklichen. Ähnliche Ideen haben in Nachbargemeinden zu guten Ergebnissen geführt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung
Die Arbeitsmarktlage ist sehr angespannt. Gutes Personal zu fördern und an die Gemeinde zu binden ist für mich ein hochrangiges Ziel. Durch authentischen Kontakt auf Augenhöhe werde ich dies umsetzen. Gleichwohl müssen wir die vielen offenen Stellen in der Verwaltung neu besetzen. Dafür ist eine gute Atmosphäre und Personalpolitik zwingend erforderlich. Zusätzlich werden wir uns gemeinsam mit der Politik Gedanken darüber machen müssen, welche Anreize wir schaffen können, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Halstenbek zu binden.
Klimaneutralität
Halstenbek hat sich politisch als eine der ersten Gemeinden im Land zur Klimaneutralität bekannt. Klimabündnis und Solarinitiative sind starke Verbindungen, die die Verwaltung und die Politik unterstützen. Der enge unbürokratische Austausch steht auf meiner Agenda. Neue Bebauungspläne sind auf Klimaneutralität zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Das Thema ist verzahnt mit der Umsetzung des Fahrradschnellweges und dem Leben in einer grünen Gemeinde. Wichtig ist mir, dass wir auf dem Weg zur Klimaneutralität die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen. Wir sollten wieder Zukunftskonferenzen abhalten und allen Halstenbekerinnen und Halstenbekern die Chance geben sich einzubringen.
Ehrenamt
Was passiert mit unserer Gemeinschaft, wenn es den unermüdlichen Einsatz unserer ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger nicht geben würde? Mir fehlt in weiten Bereichen der richtige Umgang und die entsprechende Würdigung. Der jährlich vergebene Ehrenamtspreis ist wichtig, aber nur ein kleines Rad im Getriebe. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ehrenamtliche Vereine und Institutionen in Halstenbek oft genug gegen Windmühlen kämpfen müssen, um ihre Ideen einzubringen, ihre Rechte durchzusetzen oder um Ansprüche geltend zu machen.
Unbürokratische Unterstützung und schnelle Umsetzung von erforderlichen Maßnahmen sind für mich wichtig um dem Ehrenamt zu helfen.
Fahrradschnellweg
Um unser großes Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, müssen wir die Fahrradinfrastruktur in Halstenbek stärken. Das Projekt Fahrradschnellweg, als emissionsfreie Verbindung zwischen Stadt und Land, ist hierfür sehr wichtig. Um das Vorhaben erfolgreich zu gestalten, ist die Streckenführung in unserer Gemeinde elementar wichtig und muss gut durchdacht sein.
Freiwillige Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr wird vor immer mehr Aufgaben gestellt. Die Einsatzbereiche weiten sich aus, die Anzahl der Einsätze ebenso. Wir müssen der Feuerwehr tatkräftig zur Seite stehen. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder wäre die Sicherheit in unserer Gemeinde nicht gewährleistet, das hätte viel kostspieligere Investitionen zur Folge. Um junge Menschen in der Feuerwehr zu halten, ist auch das Thema bezahlbarer Wohnraum zu beachten. Mein Ziel ist es, Lösungen zu schaffen, mit denen alle leben können. Die gesetzlich erforderliche Erweiterung der Feuerwache gehört selbstverständlich auch zu den Themen, die ich als Bürgermeister angehen werde.
Straßenbau
Das Thema beschäftigt zurzeit sehr viele Bürgerinnen und Bürger. Aus meiner Sicht ist die Anzahl der zeitgleich stattfindenden Straßenbaumaßnahmen in Halstenbek zu hoch. Eine bessere Planung wäre dringend von Nöten und die Kontrolle der Arbeiten sollte ebenfalls verbessert werden.
Natürlich kann es immer zu Komplikationen kommen, wenn man eine Straße nach 50 oder 60 Jahren komplett neu aufbaut. Nicht eingezeichnete Rohre oder Kabel sind nicht vorhersehbar. Hier sollte bei der Planung Zeit eingerechnet werden, so dass die Bürgerinnen und Bürger mit ehrlichen Daten versorgt werden. Auch muss man sich Gedanken darüber machen, wie unsere Seniorinnen und Senioren oder Menschen die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, zu ihren Grundstücken kommen.
Mit Sicherheit sind Gespräche vor Ort oder direkt mit Betroffenen auch mal kontrovers. Als Bürgermeister werde ich sie aber genauso führen, wie schon als Bürgervorsteher.
Krupunder See
Der Bedarf nach öffentlichen Naherholungsflächen steigt kontinuierlich in unserem Ort. Gerade am Krupunder See ist auch der Andrang aus dem naheliegenden Hamburg sehr hoch.
Mit der gleichnamigen Bürgerinitiative haben wir einen starken Partner an der Seite, der uns aktiv mit Rat und Tat unterstützt. Die Mitglieder der Initiative kümmern sich schon jetzt um die Erhaltung der Grünflächen und versuchen die wilden Pfade durch die Vegetation zu verhindern. Sie brauchen dringend mehr Unterstützung, um die Fläche als Naherholungsgebiet zu erhalten. Hier kann ich als Bürgermeister mit Knowhow und Ideen tatkräftig zur Seite stehen.
Die Politik hatte einstimmig der Erweiterung der öffentlichen Flächen am Krupunder See zugestimmt. Die Verhandlungen sind leider komplett gescheitert und die Flächen nicht mehr verfügbar.
Vereine
Wer mich kennt weiß, dass ich die Vereinskultur in Halstenbek seit meiner frühesten Jugend nutze. Unsere Vereine verdienen mehr Rückhalt und Würdigung von oberster Stelle.
Jeden Sommer können viele Sportvereine nicht in den Sportzentren trainieren, weil die Planungen für notwendige Ausbesserungs- oder Instandhaltungsarbeiten zu ungenau sind. Eine exakte Planung der Arbeiten ermöglicht im Gegenzug den Vereinen auch Planungssicherheit für ihre Mitglieder.
Ich bin mir sicher, dass unsere Vereine der Verwaltung viel Hilfestellung geben könnten, um Probleme der Gemeinde zu lösen. Allerdings muss man sich dazu regelmäßig austauschen und nicht nur einmal alle 5 Jahre.
Zukunftskonferenzen
Wo steht unsere Gemeinde in 10 oder 20 Jahren? 18.413 Einwohner (Stand August 22) und 1.312 Betriebe verdienen nach meiner Auffassung, unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger, einen klaren und verständlichen Kurs, wo der Weg hinführt!
Häufig hört man von politischen Vertretern einiger Parteien, dass es im sogenannten Speckgürtel im Nord-Westen von Hamburg viel mehr und größere Wohnungsbauprojekte geben müsste. In allen Gesprächen, die ich mit Bürgerinnen und Bürgern in Halstenbek geführt habe, sprach sich aber niemand für solche Ideen aus.
Zukunftskonferenzen, in denen sich interessierte Halstenbekerinnen und Halstenbeker einbringen und verwirklichen können sind wichtige Instrumente, um die Zukunft in Halstenbek zu gestalten.
Bürgerhaus
Für mich als Halstenbeker ist ein Treffpunkt im Ort für Kultur, Vereinsleben und zwischenmenschlichen Austausch ein elementares Thema. An dem Projekt werde ich aktiv mitarbeiten. Ich habe einige Ideen für die Platzierung eines solchen Hauses. Die Finanzierung und der Betrieb von einem Bürgerhaus müssen vorher sichergestellt sein.